Vom hektischen Lebensstil direkt in stillsitzende und nicht-denkende Meditation überzugehen fällt oft schwer. Das Gegenteil vom erwünschtem Ziel tritt ein, noch mehr Gedanken. Doch wie können wir einen Übergang finden, in das was unseren geschäftigen Geist beruhigt und uns Zeit schenkt nach und nach in diesen so wertvollen und entspannenden Bereich zu gelangen, den wir als unser inneres Refugium der Stille bezeichnen könnten?
Mit der Jahrtausend alten Praxis des Qi Gong haben Menschen weltweit ihren Weg gefunden, genau dieses tun zu können, über die Bewegung in die Meditation geführt zu werden. Dies ist eine sehr wertvolle Erfahrung. Sie nimmt den Druck und lässt Raum erst einmal vom Alltagsgeschehen über die Bewegung in die Entspannung zu gelangen. Dabei wird der Parasympathische Bereich im Gehirn aktiviert, diese Aktivierung ist die Basis für alles weitere. Positiv ist, dass wir damit den Stress-Reaktions-Mechanismus unterbrechen und unser Gehirn nun all die Botenstoffe aussenden kann, die für Entspannung stehen. Dies ist die Basis für einen Übungserfolg. Tiefe Entspannung ist der Schlüssel zur Langlebigkeit in der Qi Gong Tradition.
Wir üben langsam und harmonisieren den Fluss unserer Lebensenergie, unsere Emotionen können sich verwandeln und wir erfahren eine Qualität des inneren Friedens die uns nährt und stärkt.
Ist es nicht dass, was unsere Welt im Augenblick braucht?